Burgerstein

Coenzym Q10

Coenzym Q10 ist eine körpereigene, Vitamin-ähnliche Verbindung. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion der Zellen, wirkt antioxidativ und beeinflusst das Immunsystem. Coenzym Q10 gehört zu den Ubichinonen, die in allen lebenden Zellen vorkommen.  

Wann wird Coenzym Q10 eingesetzt?

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    Aufgrund seiner wichtigen Funktion im Energiestoffwechsel und der antioxidativen Wirksamkeit wird Coenzym Q10 häufig bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Es trägt dazu bei, die Blutgefäße oder Cholesterin- und Fetttransporter (Lipoproteine) vor einem Funktionsverlust durch oxidative Schädigung zu schützen.
  • Parodontitis (Lutschtablette)
    Die schleichende Gefahr im Zahnfleischbereich - Parodontitis, weit verbreitet - die Hauptursache  im Erwachsenenalter für den Verlust von Zähnen. Vorsorge kann man durch die klassischen Maßnahmen treffen: Zahnbelag verhindern, regelmäßige Mundhygiene und sorgfältiges Zähneputzen (min. 2 x täglich). Die Zahnbürste sollte nach jedem Putzen sorgfältig unter fließendem Wasser gereinigt werden und in einen Becher zum Trocknen gestellt werden. Achten Sie auch auf die Reinigung der Zahnzwischenräume, des Zungenbelages und verwenden Sie 1 x täglich als Ergänzung auch eine Mundspülung. Was die wenigsten wissen: Rauchen und Stress erhöhen das Risiko für Parodontitis ebenso wie eine zuckerreiche Ernährungsweise. Coenzym Q10 unterstützt und kräftigt das Immunsystem im Kampf gegen die Zahnfleischprobleme. Durch die Lutschtablette unterstützt es lokal im Mundraum, wodurch es zur Stabilität der Zähne, des Zahnfleisches und der Kieferknochen beitragen kann. Coenzym Q10 kann wesentlich zum Zahnerhalt beitragen und ist für Vegetarier und Veganer geeignet.
  • Migräne
    Coenzym Q10 kann effizient zur Prävention von Migräneanfällen eingesetzt werden, oft in Kombination mit Vitamin B6 und Magnesium. Der Effekt kommt vermutlich durch die Verbesserung des Energiedefizits in den Mitochondrien der Hirnzellen zustande.
  • Diabetes
    Coenzym Q10 kann bei Diabetikern die Insulinspiegel  sowie die Wirkung von Insulin verbessern. Ebenfalls führt die Supplementierung zur Reduktion von oxidativem Stress, was möglicherweise die Langzeitfolgen des Diabetes reduzieren kann.
  • Hautalterung
    Aufgrund der Wirkung als Antioxidans schützt Coenzym Q10 die Hautzellen vor der Alterung. Häufig findet man Coenzym Q10 daher in kosmetischen Anti-Aging-Produkten. Jedoch ist die Konzentration in diesen oft sehr gering und kann durchaus auch über die Einnahme eines Supplements ersetzt werden.
  • Weitere Anwendungsgebiete:
    Verbesserung Spermienqualität | Bluthochdruck | Neurodegenerative Erkrankungen | Sport | Zahnfleischentzündungen (Lutschtabletten) | Krebs | Zystische Fibrose | Fibromyalgie

Was sind die Symptome eines Coenzym-Q10-Mangels?

  • Leistungsabfall, Antriebslosigkeit, Müdigkeit
  • Beeinträchtigung der Herzmuskelfunktion
  • Muskelschmerzen
  • Oxidativer Stress und seine Folgen
    • beschleunigte (Gewebe-)Alterung
    • Arteriosklerose
    • Neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson)
    • Krebserkrankungen
  • Erhöhung von oxidiertem LDL-Cholesterin (Risikofaktor für Arteriosklerose)

Was ist der Unterschied zwischen Ubichinon und Ubichinol?

Vermehrt kommt in den letzten Jahren die reduzierte Form von Ubichinon, das Ubichinol, in Supplementen zum Einsatz. Diese Form ist im Vergleich zu Ubichinon instabiler und deutlich teurer als das herkömmliche Ubichinon. Da der Köper die beiden Formen problemlos umwandeln kann, bietet der Einsatz von Ubichinol momentan kaum Vorteile.

Bioverfügbarkeit von Coenzym Q10

In Lebensmitteln kommt Coenzym Q10 nur in sehr geringen Mengen vor. Obschon beispielsweise Sardinen reich an Coenzym Q10 sind, müsste man 2 kg Sardinen essen, um auf 100 mg Coenzym Q10 zu kommen. Daher macht eine Supplementierung durchaus Sinn, um therapeutische Dosen zu erreichen. Die übliche präventive Dosierung bewegt sich zwischen 30 und 60 mg pro Tag.

Da Coenzym Q10 stark fettlöslich ist, wird es vom Körper nur in geringen Mengen aufgenommen. In modernen Formulierungen (z. B. Lutschtabletten, gelöste, liposomale Zubereitungen in Tropfenform) ist Q10 deutlich besser verwertbar. Ebenfalls sollte Coenzym Q10 zu den Mahlzeiten eingenommen werden, damit die Aufnahme durch das Fett im Essen verbessert wird.

Wann macht eine Supplementierung von Coenzym Q10 Sinn?

Ab einem Alter von 40 bis 50 Jahren nimmt die körpereigene Produktion von Coenzym Q10 ab, wodurch eine Supplementierung ab diesem Alter durchaus Sinn ergibt.  

Die Therapie mit Cholesterinsenker (Statinen) hemmt nicht nur die Bildung von Cholesterin, sondern ebenfalls die körpereigene Coenzym-Q10-Synthese. Daher wird Patienten, welche mit Cholesterinsenkern behandelt werden, eine gleichzeitige Supplementierung mit Coenzym Q10 empfohlen.

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