Burgerstein

Women's World

Sie dürfen alles Essen, wenn Sie es nicht schlucken!

Frauen ernähren sich in der Regel im Vergleich zu Männern oft bewusster. Allerdings beeinflussen moderne Schönheitsideale oder Ernährungstrends, die in bestimmten Medien aber auch durch das soziale Umfeld vermittelt werden, das Essverhalten von erwachsenen aber vermehrt von jungen Frauen. In kleinen oder großen Abständen werden Diäten oder einseitige Ernährungsweisen ausprobiert. Es wird bezüglich der Ernährung für Frauen häufig suggeriert, dass durch das einfache Weglassen von Mahlzeiten das Körpergewicht reduziert werden kann oder z.B. vegane Ernährung die einzig wahre Ernährungsform ist, um im Umfeld kein Augenrollen zu erzeugen. Dieses Verhalten stellt nicht nur einen Nährboden für die Entwicklung von Essstörungen dar, sondern hat ebenso zeitnah einen Nährstoffmangel zur Folge und FRAU läuft Gefahr, ihren Körper nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen.

Damit der Zug nicht abgefahren ist…

Die Ernährung hat großen Einfluss auf den Organismus unseres Körpers – egal ob männlich oder weiblich. Deshalb ist eine gesunde Ernährung das Fundament für einen leistungsfähigen Menschen sowie das körperliche und seelische Wohlbefinden. Im stressigen Familienalltag oder auch im Berufsleben kann die Ernährung mal zu kurz kommen.

Zusätzlich gibt es einige Lebensphasen und Besonderheiten des weiblichen Körpers, denen eine rechtzeitige Ernährungsumstellung oder zumindest leichte Anpassung der Ernährungsgewohnheiten bedarf. Unter- wie auch Übergewicht haben einen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit, denn dadurch wird der Östrogenspiegel gestört. Besser ist es deshalb, grundsätzlich auf die ausreichende Zufuhr aller Nährstoffe zu achten.

Schlank sein bedeutet, dass man gesund ist

Zum einen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass starkes Untergewicht ebenso schädlich ist wie starkes Übergewicht. Zum anderen kannst du zwar dünn sein, aber trotzdem Nährstoffmängel haben – zum Beispiel durch eine ungesunde Ernährung.

Fetthaltige Lebensmittel sind schlecht

Fett ist nicht gleich Fett. Gesunde Fette sind nämlich ein notwendiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Zu den gesunden Fettsäuren zählen zum Beispiel auch die mehrfach ungesättigten Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die der Körper nicht selbstständig herstellen kann.

Um abzunehmen muss man auf Kohlenhydrate verzichten

Abnehmerfolg hat nicht pauschal etwas mit der Menge an Kohlenhydraten zu tun, die du zu dir nimmst. So kannst du sowohl mit einer kohlenhydratreichen als auch mit einer kohlenhydratarmen Ernährung abnehmen.

Abends essen macht dick

Die Regel ist ganz einfach: Befindest du dich im Kaloriendefizit nimmst du ab, im Kalorienüberschuss nimmst du zu. Dabei ist es irrelevant, wann du diese Kalorien aufnimmst, denn allein die Tages- bzw. Wochenbilanz ist ausschlaggebend.

Lust auf einen aktiven Alltag.

In speziellen Lebensphasen, wie z.B. in der Schwangerschaft, aber auch im täglichen Leben (beruflicher oder krankheitsbedingtem Stress) brauchen Frauen starke Nerven und viel Energie.  Doch auch starke Frauen, die gern unterwegs sind, viele Freunde und Interessen haben, kommen schneller, als geglaubt in die Situation: Zwischen Spaß und Lebensfreude schleicht sich ein Gefühl von Erschöpfung ein. Ein erhöhter Nährstoffbedarf kann die Ursache sein.

Job, Familie, Haushalt – Frauen sind häufig einer Mehrfachbelastung ausgesetzt, die sie auch psychisch belastet. Stress erhöht den Selenbedarf. Stillende Frauen brauchen z.B. einen Extraschub dieses Spurenelements. Und nach einseitigen Diäten oder einer längeren Fastenkur kann es zu einem Selen-Defizit kommen. Was viele nicht wissen: Selenmangel begünstigt mitunter auch Schilddrüsenprobleme.

Dazu kommen Iod und Eisenmangel, sehr oft auch ein Defizit von B-Vitamine, Vitamin D, Magnesium und Zink.

Für Frauen ab dem 40. Lebensjahr sind vor allem B-Vitamine, Vitamin C (unterstützt vor allem gegen Orangenhaut), Vitamin D, Vitamin E, Calcium, Omega-3 Fettsäuren (gut für Ihre Haare und Unterstützung gegen Menstruations-Probleme) und Coenzym Q10 sowie Vitamin A (für Augen und Sehkraft) wichtig.

Frauen ab 50 ergänzen sinnvoll mit Eisen, Vitamin B6 (trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei) und Vitamin B12 (unterstützt die normale Funktion des Nervensystems) sowie Vitamin C (das „Schönheitsvitamin“ trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut und Knochen bei.)

Nutzen Sie die Chance, alle wichtigen Nährstoffe, die Sie nicht über Ihre tägliche Nahrungsaufnahme aufnehmen können, mithilfe von Nahrungsergänzungsmittel zu supplementieren.  Dann steht einem gesunden und glücklichen Alltag nichts mehr im Wege.

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